Kleiderformen

Kleiderformen und Kleiderarten: Dein Ratgeber für die perfekte Kleiderwahl

Kennst Du das? Auf der Stange sah das Kleid so hübsch aus, doch beim Anprobieren sitzt es leider nicht so gut, wie erhofft. Das passiert uns Frauen leider sehr häufig. Um diesem Problem Abhilfe zu schaffen, erklären wir Dir in diesem HAPPYsize-Ratgeber die verschiedenen Kleiderformen und Kleiderarten. Außerdem erfährst Du, welches Kleid zu welcher Körperform am besten passt. Lies direkt weiter und finde tolle Kleider-Inspirationen für verschiedene Anlässe.

Inhaltsverzeichnis

Passform und Schnittform – alle Kleiderarten

Um ein passendes Kleid für einen bestimmten Anlass oder für Deinen Figurtyp zu finden, ist es essenziell, dass Du die verschiedenen Kleiderformen und Kleiderarten kennst. Daher haben wir für Dich hier alle Kleiderformen mit Namen, Passform und Schnitt zur Übersicht aufgelistet. So fällt Dir bei der nächsten Einladung zu einer Hochzeit, einem Galaabend oder einem romantischen Abendessen mit Deinem Partner die Wahl deutlich leichter. Lass dich inspirieren. Zunächst werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Längen von Kleidern. Im Allgemeinen gibt es drei verschiedene:
  • Mini: Diese Kleider sind kniefrei. Der Saum endet mehr oder weniger weit oberhalb des Knies.
  • Midi: Kleider in dieser länge bedecken das Knie. Midi bedeutet zudem, dass das Kleid in der Mitte der Wade endet und wird auch als 7/8-Länge bezeichnet.
  • Maxi: Wie die Bezeichnung dieser Kleiderart schon erahnen lässt, reicht diese Kleidertypen bis zu den Knöcheln oder ist fast bodenlang.
Nun betrachten wir die verschiedenen Kleiderformen und Kleiderarten, sodass Du Dir direkt ein Bild davon machen kannst, zu welchem Anlass und zu welcher Figur diese am besten passen.
A-Linie
Kleider in kaschierendem-A-Shape sind wie der Buchstabe A geschnitten: oben etwas enger anliegend und zum Rocksaum hin mit ausschwingender Weite. Kleider in dieser Form sind in der passenden Länge beliebt als Business-Look und sind außerdem die ideale Schnittform für viele Cocktail-Kleider. Längen: Midi bis Maxi.
Athleisure-Kleider
Aus dem Englischen für „Athletic“ (sportlich) und „Leisure“ (Freizeit). Sie sind oft in O-Form geschnitten. Viele Kleider haben eine Kapuze, sodass sie ein Hoodie Lookalike werden. Sie sind gemütlich, trendy und ideal für einen Abend auf der Couch, aber auch für einen lässigen Look in der Freizeit. Längen: von Mini bis Maxi alles dabei.
Baby-Doll-Kleider
Der Schnitt ist luftig, entspricht fast einem Nachthemd. Die Körbchen für den Busen sind leicht abgesetzt, der untere Teil ist wie ein Rock geschnitten. Meist sind diese Kleider trägerlos oder haben schmale Spaghettiträger. Längen: Mini bis Midi.
Ballon-Kleider
Seine typische Ballon-Form erhält das Kleid durch sein spezielles Rockteil, das weit ausgestellt ist und am Saum wieder eng anliegt. Dieser optische Trick schenkt Dir eine schöne, proportionierte Figur-Balance. Längen: Midi bis wadenlang.
Bleistift-Kleid (Pencil)
Dies ist die modische Ikone der 60-er, kreiert von Christian Dior, auch „H-Linien-Kleid“ genannt: Gerade und schmal geschnitten, verschafft es Dir eine legere Silhouette für Deine Kurven. Länge: Midi (knielang).
Cocktail-Kleid
Ein Kleid, das immer geht! Vom unkomplizierten Sommerdress bis zu einem edlen Look für festliche Stunden, ist das Kult-Kleid aus den 60-ern der Stilikone Audrey Hepburn nicht nur zur Cocktailstunde in. Kreiert hat es keine andere als Coco Chanel in den 1920-ern, als einen Gegenentwurf zu den bodenlangen, geschnürten Abendkleidern. Längen: Midi.
Hemdblusen-Kleider
Im Herrenschnitt wird eine klassische Bluse zum Kleid verlängert, inkl. Kragen, Knopfleiste, Manschetten oder Bündchen. Der Schnitt ist gerade und fällt nach unten leicht ausgestellt – ein perfektes Alltagskleid, das fast jeder Frau steht. Längen: Mini bis Maxi.
Empire-Kleider
Diese Form stammt aus Zeiten des Kaiserreichs von Napoleon. Es hat eine erhöhte Taille und eine Quernaht unterhalb der Brust. Meist hat es ein weit ausgeschnittenes Dekolleté, das durch den Abnäher gerafft wird und die Brust betont. Längen: Midi bis Maxi.
Etui-Kleider
Dieser französische Begriff heißt im Englischen „Shift“-Kleid und im Deutschen „Schlauchkleid“. Es gilt als zeitlos, feminin und business-like. Der Klassiker hat eine figurbetonte Passform, ist ärmellos bzw. hat kurze Ärmel sowie einen kragenlosen, oft halbrunden oder waagerechten Ausschnitt. Längen: Midi.
Maxi-Kleider
Ende der 60-er lösten sie die Miniröcke ab und kamen in den 70-ern durch die Hippies in Mode. Seitdem wurden sie immer neu aufgelegt, sodass kein Sommer ohne den Komfort der Maxi-Kleider auskommt. Ihre schlichte, einfarbige Eleganz, wilden Muster oder ihr Vintage- und Boho-Style kaschieren durch ihren wallenden Look jedes Pölsterchen – und sind dabei immer hip! Längen: Maxi. Wichtig! Es darf nicht schleifen.
Neckholder-Kleider
Das Revival der 50-er Jahre ist absolut im Trend! Neckholder-Kleider betonen Schultern und Rücken von romantisch bis glamourös und fallen luftig-locker. Kräftige Schultern wirken schmaler, weil das Kleid nur einen Träger im Nacken hat. Es bringt schöne Dekolletés mit V-Ausschnitten oder auch gut geformte Oberarme perfekt zur Geltung – z. B. als Cocktail-Kleid oder Sommerkleid. Längen: Midi bis Maxi.
O-Linien-Kleider
Recht uncharmant, kann diese Kleiderart auch als „Sackkleid“ bezeichnet werden. Das aus den 50-er Jahren stammende Kleid besitzt die breiteste Stelle an Hüfte und Taille und verschmälert sich nach unten. Somit bietet es die perfekte Rundung für den O-Figurtyp. Längen: Midi.
Schulterfreie Kleider
Äußerst feminin! Dieses verführerische Kleid betont die Schulterpartie und das Dekolleté, ohne dabei zu viel zu enthüllen. Das sogenannte „Off Shoulder-Kleid“ gibt zugleich den Blick auf das Schlüsselbein frei, das lässt Dich mädchenhaft-zart erscheinen. Ein Carmen-Ausschnitt mit angesetzten Ärmeln wirkt sehr charmant und elegant. Das sogenannte „Cold-Shoulder-Kleid“ ist durch seinen runden, halsnah verlaufenden Ausschnitt, der meist mit einem Bündchen eingefasst ist, gleichfalls sehr stilvoll. Längen: Midi bis Maxi.
Trapez-Kleider
Dem Kleid in A-Linie sehr ähnlich, besitzt dieser Typ auch eine schmale Schulterpartie und läuft bis unter das Knie weiter aus. Oft ist es mit Volants an den Ärmeln geschmückt. Längen: Midi bis Maxi.
Tunika-Kleider
Typisch: Hier gilt, lässig statt klassisch, Kordeln statt Knöpfe. Der luftige Schnitt mit meist halblangen, weiten Ärmeln ist ein ideales Sommerkleid, das Dich am Strand bestens in Szene setzt. Frische Farben und sommerliche Muster machen Tunika-Kleider zum echten Hingucker. Längen: Midi.
Wickelkleider
Diane von Fürstenberg schuf 1974 diese einteilige Kombination aus Wickelbluse und Rock: Beide Hälften des offenen Vorderteils werden übereinandergelegt und mit einem Gürtel oder einer Schlaufe fixiert. Heute gibt es auch zusammenhängende Wickelkleider. Es entsteht eine sehr schöne Sanduhren-Schnitt, mit typischem V-Ausschnitt. Längen: Midi
X-Linien-Kleider (Sanduhr-Kleider)
Eine weite Schulterpartie läuft in der Taille enger zusammen, um sich dann in der unteren Kleiderhälfte aufzufächern – ideal für den X-Figurtyp. Sie sind ideale Cocktail-Kleider oder passen auch gekonnt gestylt in den Business-Alltag. Längen: Midi (enden meist auf Kniehöhe).

Dresscode – welches Kleid passt zu welchem Anlass?

„Was ziehe ich an?“ Du hast eine Einladung bekommen und bist unsicher, ob Du over- oder underdressed gekleidet bist? Lass Dich von unseren Tipps inspirieren und finde bei HAPPYsize Dein passendes Outfit für den perfekten Auftritt.

Welches Kleid ist am besten für Alltag und Freizeit geeignet?

Casual steht für unkomplizierte Kleider, die sich täglich und in der Freizeit tragen lassen. Sie kommen ohne zusätzliche Accessoires aus und mit ihnen bist Du schnell passend gekleidet, zumal es in der Freizeit keinen Dresscode gibt. Du kannst mit Farben spielen z. B. Pastell im Frühling und Sommer oder mit bunten Drucken. Sweat oder Strick ist vor allem für einen gemütlichen Abend zu Hause geeignet.
Du möchtest Deine Kurven im Alltag betonen. Echte Figurschmeichler für sind diese Kleiderarten:
  • Kleider in A-Linien-Form
  • Ballon-Kleider
  • Sportliche Athleisure-Kleider
  • Empire-Kleider
  • Hemdblusenkleider
  • Maxikleider
  • Tunika-Kleider
  • Wickelkleider

Welcher Business-Look punktet im Büro?

Nicht zu lässig und dennoch feminin: Du unterstreichst Deine Professionalität im Büro, indem Du Dich auf dezente Farben verlässt, z.B. Schwarz, Grau, Blau oder auch Beige und Creme. Zu viel Haut zeigen, Mini-Länge, auffällige Muster oder Verzierungen sind tabu, kleinere Raffungen oder Stickereien dagegen sind in Ordnung. Ein kleines Halstuch, eine Brosche oder ein kurzer Blazer runden Dein Outfit ab. Baumwolle, jedoch auch Seide und Samt sind bewährte Materialien für modische Business-Outfits.
Diese Schnittformen sind seriös und ideal als Business Casual geeignet:
  • Etui-Kleider
  • Kleider in A-Linien-Form
  • Hemdblusenkleider
  • Bleistift-Kleid
  • T-Kleider
  • X-Linien-Kleider

Welches Kleid ist ideal zu festlichen Anlässen?

Besondere Anlässe wie Familienfeiern, Opernbesuche, Gala-Abende, Bälle oder Hochzeiten bieten Dir Gelegenheiten, Dich besonders glamourös zu inszenieren. Vorsicht: Bei Hochzeiten ist Weiß nur der Braut erlaubt. Neben dem Material ist die Passform ausschlaggebend, damit Du ein angenehmes Tragegefühl hast. Von dezent bis extravagant gibt es im Sortiment von HAPPYSize unzählige Plus Size-Ideen an edlen, fließenden Materialien, atemberaubenden Farben und figurumschmeichelnden Abendkleidern, die Deinen individuellen Stil unterstreichen.
In folgenden Kleiderarten und Kleiderformen bist Du für einen festlichen Anlass ideal gekleidet:
  • Kleider in A-Linien-Form
  • Cocktail-Kleider
  • Etui-Kleider
  • Neckholder-Kleider
  • Roben & Prinzessinnenkleider
  • Rückenfreie Kleider
  • Schulterfreie Kleider
  • Mermaid-Kleider

Welche Kleider stehen kleinen, molligen Frauen besonders gut?

Unsere Tipps für wohlgeformte, kleine Frauen: Möchtest Du größer und schlanker wirken? Dann ist ein figurumspielendes Kleid, das für das Auge eher eine Senkrechte ergibt, die beste Wahl. Denn waagerechte Unterteilungen z.B. beim Empire-Kleid wirken stauchend. Ein fließender Schnitt mit lockerer Betonung der Taille, der eine Handbreit über dem Knie endet, ist gut für Dich.
Allerdings kann auch ein längeres Kleid toll aussehen – Du musst Dich wohlfühlen! Die senkrechte Linie erzeugen folgende Kleiderarten:
  • Kleider in A-Linien-Form
  • Große Halsausschnitte wie ein V- oder tiefer Rundhals-Ausschnitt
  • Taillierte Hemdblusenkleider mit Knopfleiste
  • Strickkleidung mit Längsstreifen
  • Unifarbene Kleider
  • Kleine bis mittelgroße Muster
  • Accessoires, wie lange Ketten
  • Spitze, hohe Schule in der Farbe deines Kleides oder in Nude-Optik

Diese Kleider passen perfekt zu den Jahreszeiten

Nun kennst Du die verschiedenen Kleiderformen sowie Kleiderarten und weißt zudem, zu welchen Anlässen einige davon ideal passen. Auch für die unterschiedlichen Jahreszeiten gibt es Kleiderempfehlungen. Wichtig ist aber, dass Du generell immer das tragen kannst, was Dir gefällt.

Kleider für den Frühling

Sie werden vornehmlich aus Baumwolle oder Viskose gefertigt. Jersey ist unschlagbar, weil er sich weich und luftig auf der Haut tragen lässt. An lauen Frühlingsabenden kommt das Wickelkleid oder ein lässiges Hemdblusenkleid als Fashion-Allrounder mit einer gefütterten Jacke bestens zur Geltung.

Kleider für den Frühling

Sie werden vornehmlich aus Baumwolle oder Viskose gefertigt. Jersey ist unschlagbar, weil er sich weich und luftig auf der Haut tragen lässt. An lauen Frühlingsabenden kommt das Wickelkleid oder ein lässiges Hemdblusenkleid als Fashion-Allrounder mit einer gefütterten Jacke bestens zur Geltung.

Kleider für den Sommer

An warmen Tagen sind luftig-leichte Leinen- oder Baumwoll-Gewebe angesagt, auch im Mix mit Viskose. Dazu passen lässige Looks, z.B. mit Kleidern in A-Linien-Form, Maxi-Kleidern, Tunika-Kleidern oder Hemdblusenkleidern. Kombiniere dazu Sandalen und für den Abend eine kuschelige Strickjacke – fertig ist Dein sommerlicher Look.

Kleider für den Herbst

Wenn die Tage langsam kühler werden, steht wärmender Jersey ebenso hoch im Kurs wie Feincord oder auch Mischgewebe mit einem Wollanteil. Hemdblusenkleider oder Kleider in Midi-Längen lassen sich perfekt mit Leggings und Stiefeln kombinieren.

Kleider für den Winter

An kalten Wintertagen tragen wir am liebsten Strickkleider aus Fein- oder Grobstrick, die für wohlige Wärme sorgen. Wer es mag, kann auch mit einem großzügigen Rollkragen ein modisches Statement setzen oder sich in sein cosy Athleisure-Kleid kuscheln.

Welches Kleid passt zu meiner Figur?

Du kannst die Auswahl eines passenden Kleides leichter treffen, wenn Du weißt, ob Deine Körperform einem A-, H-, O-, X- oder V-Typ entspricht. Damit das Kleid richtig sitzt, sollte es perfekt auf Deinen Figur-Typ abgestimmt sein, der wiederum Deine Silhouette betont. Finde im folgenden heraus, welcher Figurtyp Du bist und welche Kleiderformen und Kleiderarten am besten zu Deiner Figur und Körperform passen.
Der A-Typ – auch Dreieck oder Birnenform
Typische Merkmale der „Birnenfigur“ sind ein schmaler Oberkörper, breite, ausgeprägte Hüften, ein runder Po und kräftige Oberschenkel, die an den Buchstaben A erinnern. Deine Vorteile: Du hast zarte Schultern und eine schwungvolle Taille!
  • Die besten Kleiderformen und Kleiderarten für den A-Typ: Lenke den Blick weg von der Hüfte auf die obere Körperhälfte! Deinen schmalen Oberkörper inszenierst Du am besten mit enganliegenden Schnitten. Betonte Schultern – z.B. durch Puffärmel oder Cut-Outs – schaffen einen Ausgleich zur breiteren Hüfte. Deren Hüftgold kaschierst Du durch den locker fallenden Stoff. Diesen optischen Trick zaubern A-Linien-Kleider, Empire-Kleider oder Wickelkleider. Eine Robe für festliche Anlässe oder ein schulterfreies Kleid für Deine hübschen Schultern kaschieren die Hüftpartie gekonnt. Extra-Tipp: Accessoires, z. B. Halstücher oder Ketten, feminine Hairstyles und feminine Schuhe mit oder ohne Absatz setzen Dich und Deine Kurven perfekt in Szene.
  • Diese Farben und Muster stehen dem A-Typ fantastisch: Passend für Dich und Deine Körperform sind auffällig verzierte oder gemusterte Stoffe am Oberkörper, schöne Ausschnitte, z.B. im Carmen-Stil, oder verspielte Kragen. Für Deinen Hüftbereich solltest Du gedeckte, dunkle und monochrome Farben wählen.
  • Modische Fallen für den A-Typ: Enganliegende Etui-Kleider oder steifere Stoffe sind nicht Dein Style. Verzichte auch auf zu viele Musterungen ab der Hüfte, sonst gerät Deine breiteste Stelle in den Mittelpunkt.
Der H-Typ – auch Rechteck oder Säulen-Figur
Deine Schultern und Hüfte sind schmal und etwa gleich breit. Typisch für eine „Säulen-Figur“ ist, dass meist wenig Taille vorhanden ist. Du hast schlanke Arme und Beine und Dein Oberkörper, meistens mit einer kleinen Oberweite, ist fast ganz gerade gebaut. Deine Vorteile: Mit Deiner schlanken, androgynen Silhouette wirkst Du sportlich, elegant und anmutig.
  • Die besten Kleiderformen und Kleiderarten für den H-Typ: Lenke den Blick weg von der Taille! Für optisch mehr weibliche Kurven sorgen z.B. verspielte Oberteile, Applikationen wie Knöpfe oder Pailletten, Raffungen oder Volants. Du kannst viele Kleider perfekt tragen, z. B. A-Linien, schulterfreie Off-Shoulder Kleider, Roben mit Carmen-Ausschnitt und auch Etuikleider . Oft haben Frauen mit einer H-Figur schöne, lange Beine, sodass die Kleider ruhig auf Kniehöhe enden dürfen, um die Beine zu betonen. Vielleicht sogar mit einem sog. Godet, einem eingesetzten Keil, ausgestellt oder farbig abgesetzt. Mini und Midi – das sind Deine Längen als Frau mit einer H-Figur. Extra-Tipp: Ein schicker, schmaler Gürtel betont Deine Körpermitte. Mit Deinem Körperbau kannst Du super steifere Stoffe tragen – und ausgefallene Schuhe sowieso!
  • Diese Farben und Muster sind ideal für den H-Typ: Florale Drucke, Allover-Prints oder einfarbige Kleiderarten – warum nicht? An Dir sieht vieles natürlich lässig aus.
  • Achtung, Fauxpas für den H-Typ: Taillierte Kleider. Warum etwas betonen, was gering ausgeprägt ist? Du hast ganz andere Vorzüge, konzentriere Dich darauf.
Der O-Typ – auch Oval oder Apfel-Figur
Deine typischen Merkmale als sehr weiblicher „Apfel“ sind schmalere Schultern und Arme sowie ein ausgeprägter Busen oder Brustkorb. Dein Bauch ist rundlich und Du hast weniger Taille, jedoch kräftige Hüften. Hier bist Du das genaue Gegenteil zum X-Figurtyp auch „Sanduhr“ genannt. Deine Vorteile: Du hast oft sehr schöne schlanke Beine und Fesseln sowie ein schönes, weibliches Dekolleté. Trau Dich und betone dies ruhig bei der Kleiderwahl.
  • Die besten Kleiderformen und Kleiderarten für den O-Typ: Setzte Deine tollen Arme und Beine perfekt in Szene. Entscheide Dich dabei für einen knielangen Kleiderstil, zum Beispiel ein Midi-Kleid mit einem sinnlichen V-Ausschnitt. So wird Deine Figur optisch gestreckt und die Blicke werden auf dein weibliches Dekolleté gelenkt. Zu Dir passen A-Linien-Kleider, die Deine Bauchregion kaschieren. Oder probiere ein Kleid in O-Form oder ein Baby-Doll-Kleid: Es fällt weit unterhalb der Brust, perfekt, um Rundungen und Pölsterchen am Bauch verschwinden zu lassen. Ein schulterfreies Kleid macht Deine schmalen Schultern zum Blickfang. Extra-Tipp: Ein tiefer V-Ausschnitt betont Dein Dekolleté und streckt Deinen Oberkörper ebenso, wie ein hochgeschlossenes Kleid. Strumpfhose und Schuhe in der gleichen Farbe verlängern Deine Beine optisch. Applikationen an den Schultern sind gleichfalls Eyecatcher.
  • Diese Farben und Muster stehen dem O-Typ: Um Deine Rundungen so zu akzentuieren, dass Du Dich wohlfühlst, sollte der Oberkörper einfarbig schlicht gehalten sein.
  • O-Typen sollten dieses vermeiden: Auffällige Muster? Bitte nur im Unterteil, sie tragen sonst zu sehr auf. Verzichte auf enganliegende Kleider, und verzichte auf Rollkragen und U-Boot-Ausschnitte. Diese lassen bei molligen Frauen den Oberkörper groß und flächig erscheinen.
Der V-Typ – oder auch umgekehrtes Dreieck
Frauen mit diesem Figurtyp besitzen einen eher langen Oberkörper mit breiten Schultern und kräftigen Oberarmen. Die Taille ist leicht vorhanden. Die Figur wird Richtung Hüfte immer schmaler und auch die geraden Beine sind eher schlank, sodass eine V-förmige Körperlinie entsteht – das Gegenstück zum A-Typ. Deine Vorteile: Du hast meist einen schönen, ausgeprägten Busen und schlanke Beine, die Du mit einer passenden Kleiderform in den Mittelpunkt stellen kannst.
  • Die besten Kleiderformen und Kleiderarten für den V-Typ: Hast Du eine V-Figur sollte Dein Kleiderstil Deine Proportionen ausgleichen und Deine Hüfte etwas kräftiger wirken lassen. Am besten gelingt es Dir mit Wickelkleidern, die Deine Taille umschmeicheln und weiblicher wirken lassen. Ein Kleid mit schlichtem Oberteil, dass voluminös oder geschlitzt ausläuft, ist ideal. Mini- bzw. Midi-Kleider betonen Deine schlanken Beine. Extra-Tipp: Ein V-Ausschnitt streckt das Dekolleté und Oberkörper. Kleider mit Ärmeln oder breiten Trägern kaschieren diese Ausprägung sehr gut. Ein Schößen verhilft zu femininer Taille und Hüfte und, wie bei der „Säulen-Figur“, sind besondere Schuhe ein Must-have.
  • Diese Farben und Muster sehen am V-Typ toll aus: Neutrale, dunkle Farben oder einfarbige Oberteile machen die schmeicheln einem kräftigen Oberkörper. Leuchtende Farben und Muster, wilde Prints, glänzende oder stärker strukturierte Materialien, z. B. Pailletten, Tweed oder Strick, sind für das Unterteil ideal.
  • Keine gute Wahl für den V-Typ: Neckholder betonen Deine breiten Schultern ebenso unvorteilhaft wie schulterfreie Kleider. Auch auf zu viele Farben, ein U-Boot-Ausschnitt, Spaghetti-Träger und Puffärmel an Deinem Kleid solltest Du verzichten.
Der X-Typ – oder auch Sanduhr
Wenn Du ein Sanduhr-Typ bist, hast Du einen großen Busen, eine schmale Taille und breite Hüften. Sprich: Deine Figur ist sehr ausgewogen, dabei sind Deine Oberarme und Oberschenkel oft etwas runder. Deine Vorteile: Von Deiner Figur träumen viele Damen.
  • Die besten Kleiderformen und Kleiderarten für den X-Typ: Wickelkleider bringen Deine attraktiven weiblichen Rundungen von Brust und Hüfte perfekt zur Geltung. Auch taillierte Etui-Kleider wirken an Dir sehr feminin oder Kleider mit größeren Ausschnitten, wie V- oder tiefe Rundhalsausschnitte. Extra-Tipp: Du kannst Deine schmale Taille sehr schön mit Gürteln oder Bindebändern betonen.
  • Diese Farben und Muster unterstreichen den X-Typ: Alles, was leicht und feminin wirkt – auch bei Mustern – unterstreicht Deine Ausstrahlung.
  • Darauf sollten X-Typen verzichten: Im Sommer gilt: nicht zu kurz oder zu tief ausgeschnitten, sonst wirkst Du schnell lasziv.
Nachdem Du Dich nun bestens in der Welt der Kleiderformen und Kleiderarten auskennst, kannst Du beim nächsten Anlass schnell ein Kleid finden, dass perfekt zum Anlass, zu Deiner Figur und Deinem Geschmack passt. Du weißt, was Dir steht und kannst Dich rundum wohlfühlen. Entdecke Deinen neuen Lieblings-Look und ziehe alle Blicke auf Dich in Deinem Kleid von HAPPYsize.